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Weinmanufaktur mit Staatsehrenpreis geadelt

Bestätigung für das beständige Streben nach hoher Qualität und Sorgfalt im Ausbau der Weine

Die Weine der Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg stehen für das Beste im Land. Das wurde mit der Verleihung des Staatsehrenpreises des Landes Baden-Württemberg am Montagabend in der Landesvertretung in Berlin bestätigt. Die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch würdigte damit den „Fleiß und das Können der Menschen in Weinberg, Kelter und Keller.“

Begleitet von den drei Badischen Weinhoheiten Magdalena Malin mit ihren Prinzessinnen Nicole End und Katharina Dier wurde der Staatsehrenpreis im würdigen Rahmen verliehen. Vertreter aus Politik und Wirtschaft konnten die Weine verkosten und mit den Vertretern der Weinmanufaktur direkt ins Gespräch kommen. Den Staatsehrenpreis bekommen Betriebe im Land, die bei den Landesweinprämierungen der vergangenen drei Jahre insgesamt jeweils die besten Ergebnisse erzielt hatten. „Diese Weine sind Markenzeichen für unser Land als Genießerland“, betonte die Staatssekretärin. Unterstrichen wurde auch die Bedeutung des Weins als wichtiger Wirtschafts- und Standortfaktor, auch für den Tourismus. 

„Für uns ist diese hohe Würdigung eine Bestätigung des konsequenten Qualitätsstrebens in den zurückliegenden Jahren“, betonte Geschäftsführer Christian Gehring. Schon bei der Traubenannahme werde auf das hochwertige und ausgewählte Traubengut geachtet. „Das ist die Basis für besondere Qualität“, unterstrich Vorstandsvorsitzender Horst Seger, der zusammen mit Geschäftsführer Gehring und Kellermeister Konrad Mußler den Preis in Berlin entgegennahm. „Wir gehen viele neue Wege im Keller,“ stellte der Kellermeister dar. Dazu gehört auch der qualitätsdifferenzierte Ausbau der Weine in Kleingebinden. Damit können der individuelle Charakter der Einzellagen und ihre Qualitäten noch besser herausgearbeitet werden. „So haben einzelne Weine die Möglichkeit, sich besonders zu entfalten.“ Auch der individuelle Ausbau der Einzellagen gehöre zu diesem Erfolgskonzept. Die Weinmanufaktur hatte vier Weine im neuen Design dabei und erntete dafür viel Lob in Berlin. Die „gewisse Exklusivität“ dieser neuen Linie wurde hervorgehoben. Man habe durchweg positive Resonanz geerntet. Als Renner der Verkostung erwies sich der 2015 Viognier aus der Einzellage Zeller Abtsberg. 

Der Staatsehrenpreis wurde zum fünften Mal verliehen. Eingeteilt ist er in drei Kategorien, Betriebe bis zehn Hektar, welche zwischen zehn und 150 Hektar bewirtschaften sowie Betriebe über 150 Hektar, zu denen die Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg zählt.

Mit Staatsehrenpreis geadelt

Die hervorragende Leistung der Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg wurde jetzt in Berlin mit dem Staatsehrenpreis des Landes gewürdigt, v.l. die Badische Weinprinzessin Nicole End, Vorstandsvorsitzender Horst Seeger, Staatssekretärin Gurr-Hirsch, Kellermeister Mußler, Geschäftsführer Gehring, die Badische Weinkönigin Magdalena Malin und die Badische Weinprinzessin Katharina Dier.

Foto: Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg

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